Diarium

Montag, 29. Januar 2007

Von wegen

beschnittene-baeume

Was für ein Tag...

Parallelbetrieb ist heute

Morgen angesagt: einerseits kochen, aber anderseits auch zum Arzt, zum Rheumatologen. Alles ist so merkwürdig mit dem Fuß: die Schwellung nimmt seit gestern Abend wieder zu.

Samstag, 27. Januar 2007

Br. Friedhelm im Schnee

schnee1

Das heißt seine Spuren im Garten vom frühmorgendlichen Schneeschippen. Und was irrlichtert mir sonst noch so durch meinen Samstagskopf? Daß der Trend angeblich zum Zweit-Blog geht. Genau das habe ich auch schon gemeint zu merken, d.h. ich habe längst eins. Aber noch nicht so richtig, und überhaupt - was soll man denn noch machen?

Zufriedenheit mit einem Porträt unseres Guardians.

paulus-portraet-okt-2006

Und im übrigen bin ich wieder mal mit zwei Taschenfuzzis beschäftigt, von denen mich - ja, welches Schnuckelchen wohl? - ein bißchen zufriedener stimmt als das andere:

taschenfuzzis

Es hat geschneit

Man glaubt es ja nicht... in diesem Winter!

schnee2

Ganz sachte ein bißchen in Dieburg, unglaublich.

Freitag, 26. Januar 2007

Und außerdem

tue ich in den Tagen dieser erzwungenen Pause etwas, was ich schon lange nicht mehr so intensiv getan habe: Ich betrachte aufmerksam Fotos und lese Theorie der Fotografie. Die Theorie ist das Photokollegium des Schweizer Berufschullehrers Marchesi, das ich zum ersten Mal (die ersten, als Zeitschriftenbeiträge erschienenen Kapitel) Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre gelesen habe.

Die Fotos (und Zeichnungen) sind im Moment vor allem von Henri Cartier-Bresson, der beides war: ein großartiger Fotograf und ein Zeichner, dessen Arbeiten mich immer ein wenig an Cezanne erinnern.

Heute Nacht habe ich unendlich lange in den Tag hinein geschlafen, wie vielleicht seit mehr als einem Jahr nicht mehr, in einem schön kalten Zimmer.

temperatur-schlafzimmer

Es ist eine Woche des Verschnaufens, des Atemholens.

Donnerstag, 25. Januar 2007

Ich bin wieder in der Bibliothek beschäftigt

in-der-bibl

Es geht langsam voran, aber der größte Teil der Bücher ist wenigstens aufgesetzt, noch nicht geordnet allerdings. Und zum Schmökern bleibt auch mal ein Moment.

stapel-kleinViel Kruschelkram, so manches einfach Abgestellte und Zurückgelassene bei Wegzug und Tod findet sich in dieser Bibliothek.


Und auch viel Interessantes, Rührendes, viel Geschichte, Gelehrsamkeit, vergangene Bemühung. Man sagt immer, die Arbeit derer, die waschen, gärtnern, kochen, die verschwinde mit dem Tag, an dem die Arbeit geleistet werde. Und: "Wer schreibt, bleibt". Daß auch das ein zweifelhafter Vorzug ist, das sieht man in so einer alten Bibliothek. heilige-kapuz-klein

Aber erst einmal

was-ich-heute-mache

muß ich einen Kommentar zum Thema Radfahrunfälle nach Berlin beamen. Oder heißt es Fahrradunfälle? Oder Fahrradfahrunfälle?

Fuß hin, Fuß her

morgenfruehe

Heute habe ich meinen frühmorgendlichen Törn wieder aufgenommen (Kirche und Haus aufschließen, Frühstück vorbereiten vor dem Morgengebet). Da draußen ist es schön kalt. Umso mehr bedauere ich es, daß ich diese Woche nicht in Stühlingen bin, wo ich ja eigentlich Urlaub machen wollte.

wintermorgen

Mittwoch, 24. Januar 2007

Heute Nachmittag

ueber-den-daechern-von-dieburg

das war geradezu wie ein zweiter Einzug, nach fast einem Jahr: Ich habe endlich die mitgebrachten und seitdem nur ganz punktuell geöffneten Bücherkartons in die Bibliothek gebracht und angefangen, die Bücher in leere Regale zu räumen. Eine Arbeit, die mich traurig gemacht hat. Denn es ist klar: das ist nichts als Ballast, deutlicher als durch die Monate, während denen die Bücher in Kartons in einem Zimmer gestanden haben, konnte mir doch gar nicht gezeigt werden, daß ich sie nicht brauche. Aber sie sind auch in ihrer besonderen Zusammenstellung Geschichte, "ein Stück von mir". Und zu sehen, wie vollkommen sinnlos es ist, diese Bücher hier oder sonstwo in ein Regal zu räumen, das stimmt einfach traurig. "...denn er hatte ein großes Vermögen."

(Diese Ansicht "Über den Dächern von Dieburg" ergab sich, als ich die leeren Kartons auf den Dachboden brachte, ein Blick über den rückwärtigen Teil unseres Gartens und den großen Schuppen hinweg.)

So früh

so-fruehist Br. Paulus heute in einen kurzen Urlaub gestartet, auf den Kanarischen Inseln. Das heißt, das wollte er, aber der Winter hat uns ja jetzt doch erwischt, ein bißchen wenigstens.

teicheis

Wir haben morgens - 3 Grad Celsius und nicht einmal fingerdickes Eis auf dem Goldfischteich. Aber in Stuttgart steht die Maschine, die Paulus und einen Freund nach Puerto de la Cruz bringen sollte, schneebedeckt herum.

urlaubUnd so nutzt der frühe Aufbruch wenig, die beiden müssen erstmal warten in Frankfurt, aber die Verspätung hat auch ihr Gutes: Das Vergessene kann Paulus hinterhergebracht werden.

Una ultima


Freue dich, es ist später als du denkst.

Was essen wir heute?

Gemüsesuppe legiert, Brat-Hähnchen, Pommes frites und Salat, Eis und Apfelkuchen

Was ist neu?

Sehr schön anzusehen,...
Sehr schön anzusehen, gerade in der kalten Jahreszeit....
Gretasol - 23. Dez, 12:12
Wunderschön!
Wahnsinns-Fotos! Welche Kamera benutzt du?
Bamboo77 - 6. Jul, 17:37
Herrliche Maitage
über dies Pfingstfest: Ich bin wieder mit dem Rad unterwegs,...
Hans-Heinrich - 12. Mai, 16:29
Marienmonat Mai
Hans-Heinrich - 10. Mai, 14:14
Im Garten
ist heute Pflanzzeit, und gestern haben wir den Namenstag...
Hans-Heinrich - 9. Mai, 16:42
Von der Radtour
In der Nähe von Dieburg
Hans-Heinrich - 5. Mai, 00:27
beide Bilder strahlen...
beide Bilder strahlen eine einladende Ruhe aus...
sandhexe - 18. Apr, 23:18
Der Garten
blüht und das Pfortenzimmer wartet.
Kapuzinerküche - 18. Apr, 19:57
Und da liegt die Pracht
schon am Boden
Kapuzinerküche - 14. Apr, 22:28
Wie traurig
unsere Magnolie mit ihren braun verfrorenen Knospen...
Kapuzinerküche - 8. Apr, 01:49

Was ist bei uns im Kloster los?

Die tägliche Gottesdienstordnung findet man unter den Links.

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Zuletzt wurde etwas in ihr zusammengebraut am
23. Dez, 12:12

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