Diarium

Samstag, 1. Juli 2006

Man kann es den Lesern

dieses Tagebuchs nicht ersparen: Es muß davon geredet werden.

Die Wallfahrt ist angesagt.

http://kapuzinerkueche.twoday.net/stories/2271200/

Dienstag, 27. Juni 2006

Ganz allmählich (5)

sieht es jetzt schon wieder so grau aus,

gewitterstimmung

bahnfahrtdaß ich mir Gedanken mache, ob ich wohl wie gestern (wo ich mal wieder Bahn gefahren bin, was seinen eigenen Unterhaltungswert hat, seit es Handys gibt und der Herr Nachbar ausführlichst über alle seine Abenteuer vom Wochenende irgendwem zu berichten hat) nicht zum Radeln mit dem Scorpion komme?

Heute morgen

morgen

wenn ich auf der kühlen Seite des Hauses (wirklich interessant, wie unterschiedlich warm die Räume sind) aus dem Fenster schaue, habe ich aber noch an ganz anderes zu denken als meine Radelei:

Gestern abend war ich wieder zu einem Vortrag in Mainflingen, wo der Diakon Schnöring gern eine Franziskanische Gemeinschaft entstehen ließe.

mainflingen1

Wo es aber zwar Menschen gibt, die von Fahrten nach Assisi angetan waren, die freundlich interessiert sind, aber für sich wohl keinen rechten Zug dazu verspüren, ihren Glauben intensiver zu leben: Da mache man sich ja im Dorf zum Sonderling... Ja, in der großen Stadt, da gehe das freilich, aber in Mainflingen oder Zellhausen? Und so kann man den Zuhörern allerlelei von Franziskus erzählen und was aus den Anfängen geworden ist, aber eine Franziskanische Gemeinschaft kann man nicht aus dem Boden stampfen, so sehr sich der Diakon einen Aufbruch wünscht. Im Herbst werde ich wieder hinfahren: Säen, alles Übrige liegt eh' nicht in meiner Hand.

Was beschäftigt mich noch?

Daß der Br. Joachim sehr feine Kirschmarmelade von den dicken schwarzen Kirschen gekocht hat, die am Baum zu faulen drohen, und vor kurzem den Hagelschlag offenbar schlecht vertragen haben.

kirschmarmelade

paulus-namenstagsbildDaß ich noch gar keine Besorgung getroffen habe für den Namenstag unseres Guardians morgen abend (wie bei Hochfesten wird in den Namenstag, den 29. am Vorabend "hineingefeiert"), dabei haben sich schon die ersten Gäste aus dem Kloster Frankfurt angemeldet.

Ganz allmählich (4)

geht heute mittag das Trainieren weiter.

dieburg-ffm

In umgekehrter Richtung zunächst von Dieburg nach Frankfurt.

Montag, 26. Juni 2006

Ganz allmählich (3)

wird es auch mit der Planung ernst. Die erste Etappe:

dieburg-waghaeusel

Vom Kloster Dieburg zum ehemaligen Kapuzinerkloster Waghäusel, das heute in der Obhut der Brüder vom Gemeinsamen Leben ist. - Ich radele allerdings definitiv nicht auf der Autobahn.

Ganz allmählich (2)

abfahrt2

rückt die Wallfahrt näher. Diese Woche ist Trainingswoche, und die hebt am Sonntagnachmittag damit an, daß das (oder: der?) Scorpion von Frankfurt nach Dieburg geradelt wurde. Start im Parkdeck der F.A.Z. und dann ein einziges Sonnenbad, wie hier in Dreieichenhain vor der Burgruine.

dreieichenhain

Sonntag, 25. Juni 2006

Als Mittagsgäste

goldene-hochzeit

hatten wir die Familien Pohl und Müller zu Tisch. Helgards Eltern feierten ihre Goldene Hochzeit.

Neben dem Kochen

sakristei11

kümmere ich mich in diesen Tagen auch um die Sakristei. Herr Becker, einer der Organisten, fühlt sich aus dem Hinterhalt "abgeschossen", die Ministranten warten auf den Beginn der 10-Uhr-Messe und wenn man sich umschaut, fällt der Blick auf eine alte Franziskus-Reliquie.organist-beckerminisfranziskusreliquie

Samstag, 24. Juni 2006

Ganz allmählich

kommt hinter der Arbeit meine Wallfahrt mit dem Dreirad in den Blick. Gestern nachmittag bin ich nach Kriftel gefahren und dann von dort zurück nach Frankfurt liegend mit dem Scorpion geradelt bei herrlichem Fahrradwetter. Schön. Am Wochenende werde ich versuchen das Gefährt nach Dieburg zu bringen.

Donnerstag, 22. Juni 2006

Solche Messer

herdermesser

und wie sie bei Herder in Solingen (Windmühlenmesser) noch immer mit viel Handarbeit hergestellt werden, das hat mich gestern den ganzen Tag beschäftigt. Der dann wieder dementsprechend lang wurde.

abend-in-ffm
Und interessante Begegnungen bot: Mit dem alten Schleifer, dem vorerst letzten seiner Art und mit seinen jungen Gesellen, die bei ihm vom Aussterben bedrohte Techniken erlernen.
der-alte-meisterbeim-schleifenmontageUnd mit den vielen Menschen, die jede und jeder mit ihren Handgriffen an so etwas wie einem traditionell gefertigten Küchenmesser beteiligt sind, wie diese Frau in der Heftmontage.

Una ultima


Freue dich, es ist später als du denkst.

Was essen wir heute?

Gemüsesuppe legiert, Brat-Hähnchen, Pommes frites und Salat, Eis und Apfelkuchen

Was ist neu?

Sehr schön anzusehen,...
Sehr schön anzusehen, gerade in der kalten Jahreszeit....
Gretasol - 23. Dez, 12:12
Wunderschön!
Wahnsinns-Fotos! Welche Kamera benutzt du?
Bamboo77 - 6. Jul, 17:37
Herrliche Maitage
über dies Pfingstfest: Ich bin wieder mit dem Rad unterwegs,...
Hans-Heinrich - 12. Mai, 16:29
Marienmonat Mai
Hans-Heinrich - 10. Mai, 14:14
Im Garten
ist heute Pflanzzeit, und gestern haben wir den Namenstag...
Hans-Heinrich - 9. Mai, 16:42
Von der Radtour
In der Nähe von Dieburg
Hans-Heinrich - 5. Mai, 00:27
beide Bilder strahlen...
beide Bilder strahlen eine einladende Ruhe aus...
sandhexe - 18. Apr, 23:18
Der Garten
blüht und das Pfortenzimmer wartet.
Kapuzinerküche - 18. Apr, 19:57
Und da liegt die Pracht
schon am Boden
Kapuzinerküche - 14. Apr, 22:28
Wie traurig
unsere Magnolie mit ihren braun verfrorenen Knospen...
Kapuzinerküche - 8. Apr, 01:49

Was ist bei uns im Kloster los?

Die tägliche Gottesdienstordnung findet man unter den Links.

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