Aus der Kapuzinerküche

ist das Thema des Vortrags gewesen, den uns Br. Andreas Waltermann heute nachmittag im Klostergaten im Schatten der Magnolie gehalten hat. Wir, das ist eine Gruppe von Menschen, die sich zu einer Reihe von zwanglosen Seminar-Nachmittagen zusammengefunden haben,



unter anderem auch mit dem Wunsch, daß aus solchen bescheidenen Anfängen mit der Zeit die Franziskanische Gemeinschaft in Dieburg wiederersteht.

...man spuckt drauf, und es schlägt zischend Blasen:

http://www.lapidarium42.de/wordpress/kapuziner-und-lust/#comments

Isses nicht zum Kichern?

Oder das hier:

http://www.basicthinking.de/blog/2006/06/02/headhunter-gottes-kapuziner-blogs/

Was diese Spezies Blogger alles weiß...

Speziell bei dem hier

"Die Kapuziner betreiben seit Ende Mai 06 ein junges Weblog namens Aus der Kapuzinerküche. Ich gehe davon aus, dass die treibende Kraft hinter dem Weblog Bruder Paulus ist. Denn die wenigsten werden es wissen: Er ist der erste BILD-Watchblogger und nicht etwa das berühmte Bildblog. Auf seiner Homepage äusserte er sich im Rahmen seiner Kolumne Bild-Kommentare bis Mai 2005 nahezu täglich zur jeweiligen BILD-Schlagzeile. Das neue Weblog passt wunderbar zum Headhunter-Werk der Kapuziner, um die Menschen zu erreichen, die interessiert sind."

...stimmt ja so gut wie nix, was nicht eherne Meinung ist. Meine Güte ... Aber sich Gedanken über die Zukunft des Journalismus machen ...

werden kleine Aufmerksamkeiten geschenkt. Wir haben heute einen Bildungstag,



an dem uns Br. Andreas mit den Ursprüngen des Kapuzinerordens und seines besonderen Charismas (aufs Neue - wird man für die Älteren sagen dürfen) vertraut macht. Am unteren Ende des Tisches, bei den (Noch-)Nicht-Kapuzinern, malt mir Tomasz diesen Gruß ins Kollegheft:



Am Morgen ist auch das Testfahrzeug, der Roller, wieder zum Hersteller gebracht worden.

meines neuen Farbdruckers (allenfalls ein Wunschtraum), sondern ein Geburtstagsstrauß. Wir haben nämlich ein Geburtstagskind, und die Grüße und zarten Aufmerksamkeiten sind von beeindruckender Zahl. Das zieht sich bis zum Abend des Tages hin: Wir sitzen gemütlich im Garten,



als plötzlich der Eismann erscheint,



und dem Geburtstagskind P. Wolfgang eine kleine Auswahl feinerer Becher präsentiert.

habe ich mit allen Kundigundes zusammen heute Namenstag. Den feiere ich dadurch, daß ich einen beruflichen Termin wahrnehme, statt mich von den Kochkünsten von Br. Paulus verwöhnen zu lassen. Bei der Gelegenheit treffe ich Peter, mit dem ich zusammen die journalistische Ausbildung bei der FNP im Frankfurter Societätsverlag absolviert habe, und den ich dann ein Vierteljahrhundert rund gerechnet nicht gesehen habe.
Obwohl er sich noch recht schön ähnlich sieht, das heißt, meiner Erinnerung an ihn, ich wäre, ehrlich gesagt, an ihm unter jeder denkbaren Bedingung einfach vorbeigelaufen, und er sagt, daß es ihm genauso gegangen wäre. Und trotzdem, als ich ihn später über die Straße gehen sehe, fällt mir ein und auf, daß sich an seinem schlaksigen Gang kein Deut geändert hat.

Zu diesem Treffen in Bad Hersfeld werde ich mit einem dicken Roller "cruisen", wie man heute wohl so sagt. Mit diesem Dickschiff hier:



Abends komme ich in Mittelhessen noch ein bißchen in den Regen, aber eigentlich fahre ich dem Gewitter hinterher, werde von der breiten Karosserie gut gegen das Sprühwasser geschützt und sehe in der Richtung meines Ziels einen riesigen Regenbogen über der Autobahn. Ach ja, und an der bewußten Leitplanke komme ich auch mal wieder vorbei: Bis zur Unsichtbarkeit vernarbt...


Zu meinem Namenspatron und zur Hl. Kunigunde weiß man aus naheliegenden Gründen in Bamberg mehr:

http://www.eo-bamberg.de/eob/dcms/sites/bistum/information/jubilaeum2007/1000jahre/persoenlichkeiten/index.html

spät im Büro: Finstere gewittrige Nacht, als ich beim letzten Kaffee zum Schreiben einer Geschichte über Vorsatzlinsen zur Galluswarte hinunterblickte.

In Kloster sind fleißig die Johannisbeeren gepflückt und zu sehr feinem Gelee verarbeitet worden, Br. Joachim schreibt gerade für die Gläser Etiketten.

diese Fuji Finepix E900 und der martialisch aussehende Weitwinkelkonverter



arbeitsmäßig gestern Nachmittag aus der Bahn geworfen: die Kamera, die als neu und als ein Arbeits- , nicht als ein Testgerät ankam, schreibt ihre völlig fehlbelichteten Bilder so auf die Speicherkarte, wie ein Drucker, dem die Tinte ausgeht, druckt - mit vielen feinen weißen Parallelstreifen. Schlimm, schlimm, einfach wieder Zusatzarbeit.

Inzwischen geht die Kamera schon zurück und wir werden sehen, wie es weitergeht...

ganz merkwürdige Schwierigkeiten mit der Kapuzinerküche, die ich mir gar nicht recht erklären kann.



Ich versuche zum Beispiel Bilder zu veröffentlichen und es klappt nicht, alles sehr mysteriös. Und eine Kamera, auf die ich mich so gefreut habe, schreibt ihre Bilder nicht richtig auf die Speicherklarte, und meinen Platten am Dreirad habe ich auch noch nicht zeigen können. Als ginge mir unter den Händen alles entzwei...

Ach ja, die Fahrt ist vorbei. So schöne Wegkreuze gibt es natürlich in Oberschwaben...

heute abend für die Zeit bis zum 10. Juli - nicht vollständig, sondern nur diese erste Seite sowie die Rubrik "Was essen wir heute?"

Was währenddessen geschieht, und was ich unterwegs ins Netz stellen kann, findet man links unter
"Was ist neu?" sowie in der Rubrik "Die Wallfahrt".

http://kapuzinerkueche.twoday.net/topics/Die+Wallfahrt/

Hatten wir mal wieder das TV da, für eine Sendung mit Paulus.



Und irgendwie habe ich das Gefühl, funktioniert es hier nicht so wie sonst... Ich habe mehrfach Sachen hochgeladen, die einfach überhaupt nicht oder nach Viertelstunden erschienen. Oder dann wieder weg waren. Es schienen mir Datenbank-mäßige Inkonsistenzen zu sein, als werde mal diese und mal jene Bearbeitungs-Version gezeigt. Und jetzt um 18.00++ Uhr wirkt wieder allers recht normal.