Aus der Kapuzinerküche

hat uns P. Wolfgang gen Frankfurt verlassen.

ich bin mal wieder in Köln, diesmal auf der Intermot, einer Messe für Motorräder und alles Artverwandte mit zwei, drei und vier Rädern. - Das Essen im Kloster ist (größtenteils) schon zubereitet, und ich kann mich ganz aufs Fotografieren konzentrieren.

in den ersten Ausläufern des Spessarts gehabt: in einem überaus geschmackvollen Bildungshaus haben wir uns Gedanken darum gemacht, wie wir unser Gemeinschaftsleben nach all den Veränderungen der letzten Monate für die Zukunft gestalten wollen. Dieser Austausch ist gut gelungen. Vielleicht stelle ich morgen auch noch ein Bildchen dazu, jetzt geht es erstmal ins Bett, müde, aber zufriesen.

... ich habe das Tagebuch wieder ein bißchen schleifen lassen, viel fotografiert und schön gekocht, aber nichts geschrieben.



Und heute nachmittag machen wir uns auf zu einem kleinen Ausflug, nicht weit, nicht lange, aber über Nacht.

...da ist kaum Zeit zum Bloggen, da muß ich mich in der Küche ein Bißchen ins Zeug legen...

Donnerstag, Freitag war ich vor allem noch mit der Photokina beschäftigt, vor allem schreibend.
Freitagabend sind wir zu viert holterdipolter nach Münster geradelt, um in den Kaysersaal-Lichtspielen einen Film zu sehen.



Eine sehr sehenswerte filmische Polemik gegen die industrielle Nahrungsmittelproduktion.



Ich bin immer noch erstaunt, was die kleine F30 bei schlechten Licht fertig bringt.



Am Samstagvormittag hatten wir eine Ministrantengruppe im Kloster, die im Garten Äpfel abmachte. Nachmittags kam dann Br. Andreas Waltermann aus Frankfurt.



Weil das Wetter so schön war, konnten wir noch mal zusammen im Garten sitzen, und auch der dritte Vortrag von Br. Andreas über die Berufungsgeschichte des Hl. Franziskus konnte im Garten stattfinden.

glücklich angelangt, ein paar Aufnahmen aus Köln. Ich habe ja sonst kaum Gelegenheit, Glamour zu fotografieren, also habe ich auf der Messe mal die gebotenen Möglichkeiten genutzt.



Es ist das Einfachste von der Welt: Diese Models halten ja ganz stille, das heißt, sie verändern für - ziemlich unnatürlich wirkende - lange Sekunden weder Haltung noch Gesichtsausdruck, man hat sehr viel Muße, alles einzustellen und zu fotografieren. Gelegentlich sehen die Gesichter dann schon fast aus wie Wachspuppen. Aber für uns Hobbyfotografen - Fotografie ist ein Hobby für ältere Männer, nicht wahr? - ist es natürlich schon etwas.

aus dem Messezentrum Nord in Köln. Und was fehlt?
Wieder mal ein Adapter, um die XD-Speicherkarte an die USB-Buchse zu hängen, damit Bilder flutschen können.
Das ist das Verhängnis: Nicht die passenden Überbrücker zu haben...

Aber nun, Nachlieferung aus der Bilderberg-Ausstellung:

geht es los wie gestern - gleich wieder nach Köln.

und habe tränende Augen vor lauter Bildern. Was ich selbst an Feature-Bildern fotografiert habe, "Männer knipsen Mädchen", stelle ich mal auszugsweise in die Galerie der "Augenblicke".