Diarium

Freitag, 28. Juli 2006

Niemand

abendessen

mehr lädt mich freitagsabends zu einem Schnaps ein, weil doch "Fisch schwimen will". Tim tat das oft. Und so habe ich mich heute abend selbst eingeladen und auf ihn einen Obstler getrunken.

Donnerstag, 27. Juli 2006

So, wir sind wieder gut daheim in Dieburg angekommen

rueckkehr

und müssen natürlich in der Gartenecke der Nachbarn erstmal den Hiergebliebenen von der Beerdigung in Zell erzählen.

Die Beerdigung von P. Tim

wurde in Zell aus traurigem Anlaß ein Zusammentreffen von vielen Menschen, die diesen Kapuziner als Priester und Seelsorger, als Freund und tatkräftigen Unterstützer und schlicht als einen außerordentlich smpathischen und kommunikativen Mann schätzen und lieben gelernt haben.

kerzenkapelle
Die Pieta in der Kerzenkapelle von Zell

Der Zustrom zu dieser Beerdigung war gewaltig: Busse aus Frankfurt und Werne (Anfahrtzeit: rund sechs Stunden) brachten Trauergäste, polnische Mitbrüder und zahlreiche Schwestern nahmen an der Begräbnisfeier teil. So bildeten sich die Stationen seines Lebens, die Polenhilfe genauso wie seine langjährige Begleitung der Unio, in der Trauergemeinde ab.

tims-grab
Das ausgehobene Grab mit Blick zum Kloster

Der Provinzial P. Christophorus zelebrierte in Konzelebration u.a. mit dem Provinzial der bayerischen kapuzinerprovinz die Trauermesse, Tims letzter Guardian, P. Romuald aus Frankfurt predigte. Die Stadt Werne und Tims Schulfreunde dankten ihm noch einmal in schlichten und echten Worten. Die Klosterhalle in Zell konnte die Gäste beim Kaffeetrinkenkaum fassen, wegen der großen Hitze waren im Garten schattenspendende Zelte aufgeschlagen worden.

kaffee
Blick in die Klosterhalle

Nach der Beerdigung traf ich unheimlich viele, die ich schon länger oder kürzer nicht mehr gesehen hatte, ganz zufällig herausgegriffen z. B. Br. Michael, mit dem ich viel Spaß hatte während seiner Frankfurter Zeit, oder die Frankfurter Eine-Welt-Gruppe, die Tim begleitet hatte, und von der hier drei Mitglieder mit Br. Leonhard Lehmann plaudern.

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Es war sehr bewegend zu erleben, welche unterschiedlichen Facetten von Tims Leben sich in diesen vielen Begegenungen auf immer wieder andere Weise wiederspiegelten, die aber alle zusammengefaßt wurden von der Erinnerung an seinen Humor, seine Menschenfreundlichkeit und seinen klaren, festen Glauben.

Heute morgen

fahren wir nach Zell, und es ist schon abzusehen, daß es eine große Beerdigung werden wird, denn die Frankfurter haben bereits einen zweiten Bus gechartert, wie man hörte.

Weil so lange nichts von ihm zu hören war, außer einem gelegentlichen Platscher, wenn er seine Residenz verläßt und sich unter der Entengrütze in Sicherheit bringt, hier mal wieder zwei aktuelle Bilder vom Frosch.

frosch-links

froschrechts

Mittwoch, 26. Juli 2006

Den Namenstag von Br. Joachim

essen

hat gestern Abend ein schönes Abendessen eingeleitet: Griechische Vorspeisen und ein Gyros mit gegrillten Zuchini, so recht zur Hitze des Tages passend.

ballon-1

Und als wir uns zur Rekreation in den Garten setzten, fuhr über uns ein Ballon hin.

ballon-2

Und weil das Namenstagskind unser bester Konditor ist, hat Joachim selbst zum krönenden Abschluß eine Erdbeersahnetorte gebacken.

torte

Heute morgen stellte sich unter den zahlreichen Gratulanten auch diese Anna ein, sodaß ein Foto möglich wurde, das dem Doppelpatronat des Tages entspricht: Joachim und Anna.

joachim-u-anna

Dienstag, 25. Juli 2006

Gestern abend

haben Thomasz und ich im Frankfurter Kloster sehr gut gegessen: Franc hatte mal wieder exzellent für das Namenstagskind Christof, den Vikar des Hauses (rechts im Bild mit P. Romuald, dem Pfarrer von Liebfrauen) gekocht.

christof

Montag, 24. Juli 2006

Einfach einige (wenige) Bilder von gestern

Denn das sind so die Erinnerungen, die sich heute noch in mir bewegen:

kuehlung

daß diese Messe Outdoor schon ein bißchen wie Ferien ist


puppen

die viele Mode, daß aus Outdoor mehr und mehr "Lifestyle" geworden ist


jump-1

jump-2

die tollen Sprünge bei dem "High Jump"-Wettbewerb der Freikletterer


blut

die mechanische Aussaugung eines Bisses


oberschwaben

Weiden in Oberschwaben, eine Landschaft, die ich einfach liebe


abend3

aber da sind wir schon in Franken, nahe der Tauber


route-66

und da schauts aus wie On the route 66...



Gearbeitet habe ich mit dieser Fuji Finepix S9500. Schaut aus wie eine digitale Spiegelreflexkamera, ist aber keine, sondern ein reinrassiges "Bridge-" oder "Prosumer"-Modell. Ich bin mit den Ergebnissen zufrieden, die Einstellung ISO 1600 (höchste Empfindlichkeit) ist zwar kaum zu gebrauchen, und die Kamera als solche ist groß und schwer, aber alles in allem: eine sehr gute Kamera.fs9500

Sonntag, 23. Juli 2006

Allmählich

geht der (ziemlich ruhige) Messetag seinem Ende entgegen; ich mache mich jetzt ganz gemütlich vom Acker, gen Ravensburg und Ulm und weiter heimwärts, in aller Ruhe und mit dem Ordnen der Eindrücke beschäftigt...

Ich bin gut in Friedrichshafen gelandet

am frühen Morgen über die leere A 7 und die B 30 war es ein Vergnügen zur Outdoor zu kommen. Hier unten ist es übrigens eher bewölkt und keineswegs so drückend wie in den letzten Tagen. Mal sehen, was der Tag so bringt.

Daheim in Dieburg hatten wir über Nacht einen pilgernden Gast,chrizstofChristof aus Polen: Da sind die Brüder Gerade damit beschäftigt, ihm den Weg zu den Brüdern Franziskanern in Bensheim zu zeigen.

christof2

Inzwischen ist es aber wieder knallig sonnig und ordentlich heiß geworden, und ich marschiere konzentriert über die Messe: lasse mir piezoelektrische Hilfe gegen den Juckreiz von Insektenstichen demonstrieren oder ein wenig Blut abpumpen mit einem Gerät, das bei böseren Vergiftungen durch Insekten angewendet werden soll. Treffe alte Bekannte, lasse meine Schritte elektronisch zählen, annähernd sieben Kilometer bin ich schon marschiert, werde langsam müde, bewundere die jungen Männer, von denen einer den Weltrekord im High Jump an der Kletterwand einstellt, fotografiere viel, schwitze, und

- - - und bin froh, daß ich nichts von diesen Dingen verkaufen muß.

Samstag, 22. Juli 2006

Kurz vor der Vesper

unwetter-1

war ich noch unterwegs, und dann brach hier ein ziemliches Unwetter los, so daß wir die Vesper ohne Mitbeter in der Kirche beteten, und anschließend dem Heimatverein Dieburg im Refektorium Asyl geben mußten, weil nicht daran zu denken war, daß die ihr Mitarbeiterfest draußen grillend im Garten feierten.

unwetter-2

Una ultima


Freue dich, es ist später als du denkst.

Was essen wir heute?

Gemüsesuppe legiert, Brat-Hähnchen, Pommes frites und Salat, Eis und Apfelkuchen

Was ist neu?

Sehr schön anzusehen,...
Sehr schön anzusehen, gerade in der kalten Jahreszeit....
Gretasol - 23. Dez, 12:12
Wunderschön!
Wahnsinns-Fotos! Welche Kamera benutzt du?
Bamboo77 - 6. Jul, 17:37
Herrliche Maitage
über dies Pfingstfest: Ich bin wieder mit dem Rad unterwegs,...
Hans-Heinrich - 12. Mai, 16:29
Marienmonat Mai
Hans-Heinrich - 10. Mai, 14:14
Im Garten
ist heute Pflanzzeit, und gestern haben wir den Namenstag...
Hans-Heinrich - 9. Mai, 16:42
Von der Radtour
In der Nähe von Dieburg
Hans-Heinrich - 5. Mai, 00:27
beide Bilder strahlen...
beide Bilder strahlen eine einladende Ruhe aus...
sandhexe - 18. Apr, 23:18
Der Garten
blüht und das Pfortenzimmer wartet.
Kapuzinerküche - 18. Apr, 19:57
Und da liegt die Pracht
schon am Boden
Kapuzinerküche - 14. Apr, 22:28
Wie traurig
unsere Magnolie mit ihren braun verfrorenen Knospen...
Kapuzinerküche - 8. Apr, 01:49

Was ist bei uns im Kloster los?

Die tägliche Gottesdienstordnung findet man unter den Links.

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Zuletzt wurde etwas in ihr zusammengebraut am
23. Dez, 12:12

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