der hier in der Mitte am Frühstückstisch sitzt, bleibt heute noch bis nach dem Mittagessen - um herauszukriegen, was ihm demnächst hier blüht. Ich muß mir also mit dem Kochen ein bißchen Mühe geben.
von Zuchini? Geschält und ihrer Kerne entledigt, zerkocht und mit den Kartoffeln püriert ergeben sie die ideale Eindickung der Pfälzer Kartoffelsuppe à la Else Kropfgans.
Der Bruder hat heute Geburtstag und aus Zell ist P. Norbert gekommen, der demnächst für dauernd bei uns einzieht.
Und ich werde meine Lieblingsbilder mal anfangen hier zu sammeln:
Wenn ein Bruder die Gemeinschaft verläßt, werden auf einmal an den verschiedendsten Stellen die Dienste sichtbar, die er getan hat - weil nun jemand anderer sie tun muß. Tomasz zum Beispiel läutet nun morgens zu den Laudes im Chor mit der Glocke im Flur, wie es bis gestern Benvenut gemacht hat. Und im Chor steht nun die Muttergottes, die Benvenut uns bei seinem Weggang hinterlassen hat.
Und vorher schon ist die Kirche geöffnet worden, die Pforte, sind die Zeitungen geholt worden. Dabei bleibt dann beim Öffnen der haustüren auch noch Zeit, einen Blick in den schon recht herbstlich-frösteligen Garten zu werfen, bevor es ans Vorbereiten des Frühstücks geht.
habe ich den Speicherplatz für dieses Weblog weiter abonniert. Und damit ein runder Betrag abgebucht wird, ist - zumindest finanziell - das Fortbestehen bis zum 13. Februar 2007 gesichert.
P. Benvenut verläßt uns am Abend, um auf die Pflegestation des Klosters Münster zu ziehen. Dort wird er aufmerksamere Pflege finden als sie hier im Kloster möglich ist. Er tritt seinen kleinen Umzug ganz getrost an und wird von den Brüdern Ephrem und Justinus, die zu einem Treffen mit den Missionshelfern hier sind, mit nach Münster genommen.
Wir haben das Haus den ganzen Tag voller Gäste. Schon beim Frühstück sind Schüler der Abiturklassen aus der Georg-Büchner-Schule in Darmstadt bei uns zu Tisch; sie verbringen bis nach dem Mittagessen - das mengenmäßig gerade so hinreicht - einen Besinnungstag mit Br. Paulus bei uns. Am Nachmittag kehrt P. Wolfgang aus dem Frankfurter Krankenhaus zurück. Und Helgard freut sich, daß sie in der Rekreation die Passionsblume zum Blühen gebracht hat.
Ich sehe diese prachtvolle, beinahe künstlich aussehende Blüte zum ersten Mal mit Bewußtsein.
habe ich wieder angefangen mich mit dem Fotografieren zu beschäftigen - sozusagen viele Dinge, die ich in analoger Technik konnte, mit den Mitteln der Digitaltechnik neu zu erlernen. Also zum Beispiel so etwas hinzukriegen:
Oder so etwas:
Und dabei bin ich zur Zeit recht zufrieden mit dieser Fuji, die (nicht nur) ich für sehr empfehlenswert halte, nicht zuletzt, weil Ihr Preis auf schier unglaubliche 199 Euro gesunken ist. Mehr zu der Finepix S5600 findet man hier:
also der Franziskanischen Gemeinschaft - in Liebfrauen: Susanne und Sylvia und ich haben die Regeln (ich dachte und denke: es seien wohl eher Vorsätze?) der Zürcher FWeGIII (das heißt: Franziskanische Weggemeinschaft und Dritter Orden), wie sie hier: http://www.fweg.franziskaner-werd.ch/unsere_regeln.htm zu finden sind, betrachtet und besprochen.
Und anschließend bin ich zum dritten Mal in den letzten Wochen mit dem Fahrrad ordentlich naß geworden, aber wer unter solchem Himmel ohne Kapuze losfährt,
mit dem Bild hochladen, d.h. es taucht diese Szene vom Vormittag recht bald im Katalog auf - nach der widersprüchlichen Fehlermeldung... (Und beim nächsten Versuch isses wieder wie vorher... Ach ja.)
Jemand vom Darmstädter Echo - kaum zu sehen im Hintergrund - war da, um sich nach unserem Leben zu erkundigen. Da bin ich mal gespannt, was er in Erfahrung gebracht hat.