Der zweite Tag
Nach einem wirklich köstlichen Müsli und einer Plauderei über das „Haus der Nächstenliebe“, das P. Robert Maria als Vision einer christlichen Lebensgemeinschaft von Menschen u.a. aus gescheiterten Beziehungen vorschwebt, mache ich mich auf.
Im badischen Weingarten mache ich etwas vorgezogen eine Pause, aber der Ort ist einfach zu schön, und ich merke, daß mir heute die Sonne noch mehr zusetzt als gestern. Der Sonnenbrand erstreckt sich auf die Regionen, wo ich noch nie einen hatte, z.B. das untere Schienbein. Man sitzt/liegt auf dem Scorpion eben ausgestreckt wie auf einer Sonnenbank, wird allerdings höchst einseitig gebraten. An Karlsruhe vorbei geht die Fahrt über Rastatt gen Offenburg und von dort über Gegenbach das Kinzigtal hinauf nach Zell.
Da sieht es schon recht schwarzwaldmäßig aus, aber es wird doch abends gegen halb sieben, bis ich in Zell eintreffe.
In der Wallfahrtskirche hier, die die Brüder neben einem kleinen Bildungshaus betreuen, wird auf dem Jakobsweg Maria als die Löserin der Ketten verehrt. Für mich ist der Zielpunkt erstens ein frohes Wiedersehen mit P. Tim, der seinen Genesungsurlaub hier verbringt, zweitens eine Wiederbegegnung mit Br. Leonhard Lehmann aus Rom, der gleich das Scorpion im Garten ausprobiert, und schließlich bin ich einfach froh
angekommen zu sein, denn der Tag hat ganz schön geschlaucht. Der Sonnenbrand ist schlimmer geworden, trotz aller Hautpflege, und irgendwas im Magen scheint auch nicht zu stimmen.
Im badischen Weingarten mache ich etwas vorgezogen eine Pause, aber der Ort ist einfach zu schön, und ich merke, daß mir heute die Sonne noch mehr zusetzt als gestern. Der Sonnenbrand erstreckt sich auf die Regionen, wo ich noch nie einen hatte, z.B. das untere Schienbein. Man sitzt/liegt auf dem Scorpion eben ausgestreckt wie auf einer Sonnenbank, wird allerdings höchst einseitig gebraten. An Karlsruhe vorbei geht die Fahrt über Rastatt gen Offenburg und von dort über Gegenbach das Kinzigtal hinauf nach Zell.
Da sieht es schon recht schwarzwaldmäßig aus, aber es wird doch abends gegen halb sieben, bis ich in Zell eintreffe.
In der Wallfahrtskirche hier, die die Brüder neben einem kleinen Bildungshaus betreuen, wird auf dem Jakobsweg Maria als die Löserin der Ketten verehrt. Für mich ist der Zielpunkt erstens ein frohes Wiedersehen mit P. Tim, der seinen Genesungsurlaub hier verbringt, zweitens eine Wiederbegegnung mit Br. Leonhard Lehmann aus Rom, der gleich das Scorpion im Garten ausprobiert, und schließlich bin ich einfach froh
angekommen zu sein, denn der Tag hat ganz schön geschlaucht. Der Sonnenbrand ist schlimmer geworden, trotz aller Hautpflege, und irgendwas im Magen scheint auch nicht zu stimmen.
Kapuzinerküche - 5. Jul, 11:52