Elfi’s Grünkernsuppe
Zutaten
125g Butter, 2-3 Hv Grünkern frisch geschrotet, 1 l irgendeine klare Gemüsebrühe (Restwasser vom Gemüsedämpfen), 2 Tomaten, Schnittlauch, Petersilie, 1 Glas Weißwein, Muskat, Zucker, Salz, weißer Pfeffer.
Die Butter, 125g ist genau ein halbes Stück, in einen Topf geben und schmelzen (nicht bruzzeln!) lassen; den Grünkern halbe-halbe schroten: die eine Hälfte grob, die andere mehlfein. Wenn man keine Getreidemühle hat, einfach Grünkernmehl. Den geschroteten Grünkern in die Butter rühren, während man den Topf vom Feuer genommen hat. Schrot und Mehl und Butter müssen eine glatte, bräunlich glänzende (hängt von der Menge des groben Schrots ab) Paste ergeben, in der keine Mehlknubbel zu sehen sind. Topf wieder auf die Feuerstelle stellen und kräftig erhitzen, das Getreide schließt auf, schlägt Bläschen. Sobald das geschieht, Topf wieder runter von der Flamme, allmählich unter ständigem Rühren die Gemüsebrühe beigeben, rührenrührenrühren, damit sich alles schön glatt miteinander vermengt, ohne Klümpchen, Topf wieder auf die Flamme und abermals hochkochen, weiterrühren, und sobald die Suppe dickt, wieder Topf runter von der Flamme und weitere Flüssigkeit zugeben. Den Vorgang so lange wiederholen, bis bei erneutem Aufkochen die flüssige Konsistenz gleich bleibt, d.h. die Suppe nicht wieder dicker wird. Beim Rühren darauf achten, mit dem Kochlöffel oder Schneebesen über den Topfboden zu ziehen, damit da nichts anhängt. Wenn die Suppe soweit fertig ist, Tomaten in hauchdünne Scheiben schneiden, ca. 2 Millimeter, so dünn man mit einem wirklich scharfen Messer schneiden kann („Sägemesser? Kannste vergessen! Ich habe noch nie ein Messer mit Sägeschliff gebraucht, um eine Tomate zu schneiden…“) Tomatenscheiben in die Suppe geben, Weißwein zufügen, die Suppe ca. 10 Minuten vor dem Servieren warm ziehen lassen, keinesfalls mehr kochen. Mit Gewürzen abschmecken, Schnittlauchröllchen dazugeben, servieren.
Elfi ist meine Mutter gewesen; das Ganze ist eine etwas aufwendigere Einbrenne, Brennsuppe, eben eine mit Brühe verflüssigte Mehlschwitze.
Und ein Foto von dem Gericht? Tja, die Suppe war wie nix weg.
125g Butter, 2-3 Hv Grünkern frisch geschrotet, 1 l irgendeine klare Gemüsebrühe (Restwasser vom Gemüsedämpfen), 2 Tomaten, Schnittlauch, Petersilie, 1 Glas Weißwein, Muskat, Zucker, Salz, weißer Pfeffer.
Die Butter, 125g ist genau ein halbes Stück, in einen Topf geben und schmelzen (nicht bruzzeln!) lassen; den Grünkern halbe-halbe schroten: die eine Hälfte grob, die andere mehlfein. Wenn man keine Getreidemühle hat, einfach Grünkernmehl. Den geschroteten Grünkern in die Butter rühren, während man den Topf vom Feuer genommen hat. Schrot und Mehl und Butter müssen eine glatte, bräunlich glänzende (hängt von der Menge des groben Schrots ab) Paste ergeben, in der keine Mehlknubbel zu sehen sind. Topf wieder auf die Feuerstelle stellen und kräftig erhitzen, das Getreide schließt auf, schlägt Bläschen. Sobald das geschieht, Topf wieder runter von der Flamme, allmählich unter ständigem Rühren die Gemüsebrühe beigeben, rührenrührenrühren, damit sich alles schön glatt miteinander vermengt, ohne Klümpchen, Topf wieder auf die Flamme und abermals hochkochen, weiterrühren, und sobald die Suppe dickt, wieder Topf runter von der Flamme und weitere Flüssigkeit zugeben. Den Vorgang so lange wiederholen, bis bei erneutem Aufkochen die flüssige Konsistenz gleich bleibt, d.h. die Suppe nicht wieder dicker wird. Beim Rühren darauf achten, mit dem Kochlöffel oder Schneebesen über den Topfboden zu ziehen, damit da nichts anhängt. Wenn die Suppe soweit fertig ist, Tomaten in hauchdünne Scheiben schneiden, ca. 2 Millimeter, so dünn man mit einem wirklich scharfen Messer schneiden kann („Sägemesser? Kannste vergessen! Ich habe noch nie ein Messer mit Sägeschliff gebraucht, um eine Tomate zu schneiden…“) Tomatenscheiben in die Suppe geben, Weißwein zufügen, die Suppe ca. 10 Minuten vor dem Servieren warm ziehen lassen, keinesfalls mehr kochen. Mit Gewürzen abschmecken, Schnittlauchröllchen dazugeben, servieren.
Elfi ist meine Mutter gewesen; das Ganze ist eine etwas aufwendigere Einbrenne, Brennsuppe, eben eine mit Brühe verflüssigte Mehlschwitze.
Und ein Foto von dem Gericht? Tja, die Suppe war wie nix weg.
Hans-Heinrich - 6. Apr, 21:26