Ich weiß auch nicht, was los ist...
Zur Zeit reiht sich ein netter Besuch an den anderen im Büro: Schon wieder ein Business-Lunch, diesmal bei einem Türken, dessen Namen zu verschweigen man sich aufgrund der gebotenen kulinarischen Leistung verpflichtet fühlt, um hingegen die Freundlichkeit der Bedienung hervorzuheben.
Das Bild ist ein Beweis dafür, wie defizitär das angeblich mehr als tausend Worte sagende Medium der Lichtbildnerei letztlich bleibt: Weder bildet sich hier ab, eine wie kluge noch eine wie witzige und charmante Person die Autorin Katharina Borchert ist - nicht nur, wenn man sie liest, sondern erst recht, wenn sie einem gegenüber sitzt. Es muß so etwas wie ein Kaninchen-Gen geben: das einen lebenssprühenden Menschen zu etwas hilflos auf die Schlange starrenden Salzsäuligem erstarren läßt, sobald sich das Glasauge einer Kamera auf ihn richtet. Oder aber die kleine Kamera hat etwas gegen gutaussehende große Frauen. Anders ist dieses Porträt des Schreckens doch nicht zu erklären.
(Was ich für ein fotografierender Naivling bin, kann man ungefähr ermessen, wenn man das hier liest - und die dazugehörenden Bilder betrachtet:
http://www.lyssas-lounge.de/peepshow/archiv/000463.html
Nunja, hmm,)
wie völlig anders lichtet das Art Directors welchen Geschlechts auch immer völlig ungewöhnte Schnuckelchen etwa unseren Dieburger Gartentiger ab. Der kommt hier heute Morgen sichtlich leicht genervt
gerade von seinem Kontrollgang zurück, auf dem er mal wieder die Goldfische gezählt hat. Oder vielleicht hat er auch überlegt, ob er dem randalierenden Frosch sofort oder aber gleich die Luft rauslassen soll.
Das Bild ist ein Beweis dafür, wie defizitär das angeblich mehr als tausend Worte sagende Medium der Lichtbildnerei letztlich bleibt: Weder bildet sich hier ab, eine wie kluge noch eine wie witzige und charmante Person die Autorin Katharina Borchert ist - nicht nur, wenn man sie liest, sondern erst recht, wenn sie einem gegenüber sitzt. Es muß so etwas wie ein Kaninchen-Gen geben: das einen lebenssprühenden Menschen zu etwas hilflos auf die Schlange starrenden Salzsäuligem erstarren läßt, sobald sich das Glasauge einer Kamera auf ihn richtet. Oder aber die kleine Kamera hat etwas gegen gutaussehende große Frauen. Anders ist dieses Porträt des Schreckens doch nicht zu erklären.
(Was ich für ein fotografierender Naivling bin, kann man ungefähr ermessen, wenn man das hier liest - und die dazugehörenden Bilder betrachtet:
http://www.lyssas-lounge.de/peepshow/archiv/000463.html
Nunja, hmm,)
wie völlig anders lichtet das Art Directors welchen Geschlechts auch immer völlig ungewöhnte Schnuckelchen etwa unseren Dieburger Gartentiger ab. Der kommt hier heute Morgen sichtlich leicht genervt
gerade von seinem Kontrollgang zurück, auf dem er mal wieder die Goldfische gezählt hat. Oder vielleicht hat er auch überlegt, ob er dem randalierenden Frosch sofort oder aber gleich die Luft rauslassen soll.
Kapuzinerküche - 16. Mai, 15:11